Nachbericht
Anlässlich der EU-Wahlen veranstaltete die Julius Raab Stiftung gemeinsam mit dem Österreichischen Wirtschaftsbund am 15. Mai 2024 das Event „Was Europa besser macht“. Dieser Abend bot die Möglichkeit, auf die Erfolge der Europäischen Union zurückzublicken sowie darüber nachzudenken, was in den nächsten 30 Jahren für und mit Europa erreicht werden soll.
Weiterhin haben wir das Event zum Anlass genommen, um unsere neueste Publikation mit dem gleichnamigen Titel „Was Europa besser macht“ vorzustellen.
Darin bringen hochkarätige Gastautorinnen und Gastautoren auf den Punkt, warum unter anderem Europas regionale Stärken die Europäische Wirtschaft bekräftigen können, und stellen Initiativen vor, die dazu beitragen, Europa für junge Leute greifbarer und spürbarer zu machen. Außerdem sind darin Ansätze enthalten, wie Europa die wirtschaftliche Freiheit und Leistungsfähigkeit fördern kann, um im globalen Wettbewerb erfolgreich zu bestehen.
Der Abend wurde von unserer Stiftungspräsidentin, Martha Schultz, stimmungsvoll eingeleitet. Sie betonte, dass Europa durch die Wirtschaft und daher insbesondere von den KMUs getragen wird und dass eben diese unterstützt und nicht überreguliert werden sollten. Anschließend überreichte Martha Schultz das Mikrophon an den 2. Gastgeber des Abends, den Präsidenten des Wirtschaftsbundes, Dr. Harald Mahrer. Dieser setzte mit seinem Impuls genau dort an und sprach ausführlich darüber, was eine wettbewerbsfähige EU in der Zukunft braucht. Abschließend durften wir die Bundesministerin für Europa Karoline Edtstadler begrüßen. Sie gab uns einen spannenden Einblick in die Arbeit und Organisation des EU-Parlaments und warf einen Blick in die Vergangenheit, was Europa Österreich bereits gebracht hat. Zwischen den Impulsen konnte das Publikum Fragen an die Rednerinnen und Redner stellen, was zu einem lockeren und motivierenden Austausch von Ideen führte. Durch den Abend führte als Moderatorin Sandra Thier.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Gästen, den Rednerinnen und Redner sowie nochmals allen Gastautorinnen und Gastautoren, die in unserem Sammelband mitgewirkt haben.